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Altenpfleger hockt vor sitzender Seniorin und beide blicken sich freundlich an
Gäste der Tagspflege und Altenpfleger produzieren Seifenblasen als Atemübung
das Team von Altenpflegerinnen und Altenpfleger der Tagespflege produziert gemeinsam Seifenblasen
junge lachende Pflegerin und gut gelaunte Seniorin stehen nebeneinander
Seniorin und Altenpfleger sitzen nebeneinander am Kaffeetisch und lachen herzlich
Ein älterer Herr riecht an Gartenkräutern, die ihm von einer Frau angereicht werden
Pflegerin zeigt einem Senior im elektrischen Rollstuhl eine Richtung an
Nachricht 22. Januar

Unternehmen & Schule - Eine Verantwortungsgemeinschaft für die erfolgreiche berufliche Orientierung

Das Caritas-Seniorenzentrum St. Elisabeth in Velten nahm am 22.01.2020 im Potsdam Museum seinen Preis als "Unternehmen mit ausgezeichneter Berufs- und Studienorientierung" entgegen. Seit mehr als sechs Jahren besteht eine Kooperation mit der Barbara-Zürner-Oberschule Velten.

Die Schule hatte das St. Elisabeth als Preisträger bei der IHK Potsdam nominiert. Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse besuchen das Seniorenzentrum jeden Freitag im Halbjahr im Rahmen des Wahlpflichtfachs Wirtschaft, Arbeit und Technik (WAT). Der Teilbereich "Soziales Lernen” fließt in die Benotung des Unterrichtsfachs mit ein.

Ausgezeichnete Berufs- und Studienorientierung

Bekanntgabe der Gewinner

Nach Begrüßung und Eröffnung der feierlichen Veranstaltung durch Robert Wüst, dem Präsidenten der Handwerkskammer Potsdam, erhielt zunächst Ines Jesse das Wort. Für die Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg liegen die Vorteile von Kooperationen zwischen Unternehmen und Schule - ganz besonders in Zeiten des Fachkräftemangels - auf der Hand: Schülerinnen und Schüler würden frühzeitig über Chancen informiert, seien bereits bei Beendigung ihrer Schullaufbahn orientiert und könnten von der Schule direkt in die Wunschausbildung starten. Die drei Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Verantwortungsgemeinschaft seien dabei die frühzeitige Zusammenarbeit von Schule und Betrieb, Kontinuität und die realistische Abbildung eines vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenspektrums.

Übergabe der Auszeichnung

Auch während der Podiumsdiskussion zwischen Vertretern einiger Schulen und Betrieben sowie den Initiatoren der Veranstaltung wurde der Nutzeffekt immer deutlicher. Robert Wüst ist überzeugt, die erste Hürde, nämlich der Erstkontakt ins Unternehmen, werde durch Partnerschaften schon früh genommen und die Gefahr von Ausbildungsabbrüchen im 1. Lehrjahr minimiert. ”Es entsteht ein ganz anderes Berufswahlverhalten, wenn man frühzeitig mit der Orientierung beginnt.”, bestätigt Wolfgang Spieß, Geschäftsführer der Bildung, Industrie- und Handelskammer Potsdam. Sowieso ginge der Trend immer weiter weg vom Berufswunsch Jugendlicher "irgendwas mit Medien”: "Die jungen Menschen haben durchaus den Wunsch eine Ausbildung zu machen”, berichtet Yvonne Kuhlmann von der SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland. Alle Redner sind sich einig: Berufsorientierung ist eine gute Möglichkeit sich bei den Schülerinnen und Schülern als Träger der praktischen Ausbildung und attraktiver Arbeitgeber vorzustellen, denn "die besten Fachkräfte bekommt man, wenn man selber ausbildet”. findet Nancy Küster von der SIK-Holzgestaltungs GmbH

"Generationswirbel” im St. Elisabeth

Übergabe der Urkunde

Mathias Gerwig, Pflegedienstleiter im Caritas-Seniorenzentrum St. Elisabeth hat eine ganz besondere Haltung zum Thema Praxislernen und zur Schulpartnerschaft: "Mit dieser Kooperation verbinden wir Generationen und geben einen Einblick, was es bedeutet, in der Pflege zu arbeiten, und zwar in jungen Jahren, das finde ich sehr wichtig”, berichtet Herr Gerwig, "es nimmt die Angst und ermöglicht Weitblick.”.

Neben dem gesellschaftlichen Auftrag Brücken zu bauen zwischen den Generationen, erfüllt das St. Elisabeth mit der Ermöglichung von Berufsorientierung auch einen wichtigen pädagogischen Auftrag: Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Handlungsorientierung und Kreativität sind selten Teil des überwiegend theoretischen Unterrichts in der Schule und werden hier stärker ins Visier genommen. Die jungen Menschen gewinnen Einblicke in die Bereiche Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung. "Jeder wird nach seinen Wünschen und Möglichkeiten eingesetzt”, bestätigt WAT-Lehrerin Ilona Jörn, "Haben Schülerinnen und Schüler zunächst noch Berührungsängste mit den Bereichen Pflege und Betreuung, bekommen Sie eben die Chance in der Hauswirtschaft zu glänzen.”.”[...] Und oftmals sind die Schülerinnen und Schüler in den praktischen Bereichen sogar besser”, ergänzt Schulleiterin Angela Becker, "deshalb ist diese Kooperation so wichtig - wir ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die Vernetzung, die Ihnen sonst womöglich später im Leben gefehlt hätte”, erklärt sie weiter.

Schulpartnerschaften im Zusammenhang mit der Ermöglichung von Berufs- und Studienorientierung sind in Form von beispielsweise Unterweisungen, Betreuung und Benotung der Schülerinnen und Schüler zwar mit Aufwand verbunden, doch Pflegedienstleiter Mathias Gerwig fasst treffend zusammen: "Dieser Aufwand lohnt sich für den gesamten Auftrag junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern!”. 

Kooperationspartner und Auszeichnung

Dass der Plan aufgeht, zeigt sich immer dann, wenn Schülerinnen und Schüler aus älteren Jahrgängen, die das Projekt bereits durchlaufen haben, immer noch helfend beiseite stehen wollen. "Sie melden sich freiwillig, unterstützen bei Veranstaltungen oder Exkursionen”, berichtet Ilona Jörn begeistert. "Mindestens zwei Schülerinnen haben wir bisher nicht nur für den Pflegeberuf, sondern sogar fest für unsere Einrichtung gewinnen können”, ergänzt Mathias Gerwig. Nicht selten käme es vor, dass  Schülerinnen und Schüler, die während des 8. Schuljahres am Projekt "Soziales Lernen” teilgenommen haben, in der 9./10. Klasse entweder für ihr Schulpraktikum ins St Elisabeth zurückkehren oder in anderen sozialen Einrichtungen direkt in den Pflegeberuf einsteigen, berichtet Frau Jörn.

Gruppenfoto  Siegerehrung

"In meinen Augen ist die Kooperation mit der Barbara-Zürner-Oberschule eine komplette Bereicherung: Die Schüler unterstützen uns bei Festen und führen auch ein Weihnachtsprogramm bei uns im Haus auf” berichtet Herr Gerwig. "Genau! Und wenn wir mit unseren grünen T-Shirts - die tragen wir im Rahmen des Projekts - ins Elisabethstift kommen, sieht man immer ein Lächeln bei den Bewohnern - es ist wirklich schön.”, betont Ilona Jörn. "Das ist richtig”, freut sich Herr Gerwig und gerät ins Schwärmen, "die Praxisklasse gehört bei uns zum Inventar. Und mich macht das wirklich stolz".

Die Partnerschaft ist eine Bereicherung für beide Seiten: Die jungen Leute stärken ihre sozialen Fähigkeiten im Umgang mit anderen und sich selbst; die Seniorinnen und Senioren freuen sich auf die Freitage und den Austausch mit den Jugendlichen - eine willkommene Abwechslung im Alltag. 

"Hier entwickeln sich die Kompetenzen nicht rein kognitiv” - Dem ist nichts hinzuzufügen. Für die schöne Zusammenarbeit und die Nominierung danken wir der Barbara-Zürner-Oberschule Velten.

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